EU-Lieferketten-Richtlinie, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Deutschland, der europäische Green Deal, zirkuläre Wirtschaft, Reduktion des Wasserverbrauchs, gerechte Entlohnung, Entwicklung umweltfreundlicher Produkte – dieses sind Schlagworte von Bedeutung für peruanische Produkte. Es geht um Vertrauen der gesamten Wertschöpfungskette, vom Anbau in Peru über den Transport bis zur Entsorgung in Deutschland. Ehrsam Peru-Consult leistet hierzu seinen Beitrag, als Brücke zwischen Peru und Deutschland. Mit großer Freude präsentiert die #1 Firma für Entrepreneure Peru-Deutschland seinen 1. Nachhaltigkeitsreport. Es zeigt, dass jeder die Möglichkeiten und die Verantwortung hat zum großen Ziel sein Teil beizutragen. Der interessierte Leser erfährt mehr zu Ziele von Ehrsam Peru-Consult Nachhaltigkeits-Checkliste für Entrepreneure Bildung für Frauen Nachhaltigkeit beim Curso de Exportación Der 1. Nachhaltigkeitsreport von Ehrsam Peru-Consult zeigt die Möglichkeiten eines Bildungsunternehmens auf: „Wir sind sehr stolz auf unseren 1. Nachhaltigkeitsreport. Er spiegelt unsere Bemühungen wider, positive Veränderungen zu bewirken. Sowohl bei uns selbst als auch in der breiteren Gemeinschaft“, so Holger Ehrsam, Gründer und CEO. Die langjährige Expertise aus Kundenprojekten von Ehrsam Peru-Consult fließt dabei ebenso ein wie eine wissenschaftsbasierte Arbeitsweise. Zum Nachhaltigkeitsreport
Peru entwickelt sich zu einem der interessantesten Märkte für erneuerbare Energien in Lateinamerika. Laut dem Informationsdienstleister BNamericas liegt das Land bei den Solar- und Windprojekten, die bis Ende 2024 in den Bau gehen sollen, auf dem 3. Platz (2,6 Gigawatt). Gemessen an der Marktgröße gehört Peru laut der Beratungsfirma EY zu den 40 attraktivsten Märkten für erneuerbare Energien weltweit. Grüne Projekte nehmen Fahrt auf Perus größter Windpark Punta Lomitas (260 Megawatt) ging 2023 in Betrieb. Weitere Großprojekte folgen. So soll 2024 der Windpark Vientos de Negritos in Betrieb gehen und der Bau des Windparks Caravelí starten. In Zukunft werden die Projekte noch größer. Die geplanten Windparks Quercus, Ciclón und Los Vientos sehen eine Kapazität von jeweils rund 400 Megawatt vor. Die Vorhaben liegen an der windreichen Küste im Norden Perus und im Bundesstaat Ica. Dort herrschen Windstärken von bis zu 9 Metern pro Sekunde. Das peruanische Energieministerium MINEM rechnet mit einem allgemeinen technischen Potenzial von über 20 Gigawatt installierter Windenergiekapazität in Peru. Neue Solarparks nutzen die erstklassige Sonneneinstrahlung Die Bundesstaaten Arequipa, Moquegua und Tacna im Süden Perus gehören zu den Regionen mit der weltweit höchsten Sonneneinstrahlung von rund 6 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Diesen Vorteil wollen neue Großprojekte nutzen. Im Januar 2024 begann das spanische Unternehmen Solarpack den Bau des mit 300 Megawatt bislang größten Solarparks Perus, San Martín Park. Noch vor Ablauf des Jahres starten Bauarbeiten für zwei ähnlich große Anlagen, Illa und Solimana. Der Solarpark Ruta del Sol ist in der Entwicklungsphase, und das Projekt Hanaqpampa wird im Dezember 2026 in Betrieb gehen. Pläne für grünen Wasserstoff nehmen zu Aufgrund des großen Potenzials bei Wind- und Sonnenenergie kann Peru in Zukunft eine starke Industrie für grünen Wasserstoff aufbauen. Die potenziellen Produktionspreise gelten laut Studien der Internationalen Energieagentur als wettbewerbsfähig. Das chilenische Unternehmen Fenix weihte Anfang 2024 in einem Kraftwerk die erste Wasserstoffanlage ein, die mit Fotovoltaik betrieben wird. Horizonte de Verano plant ab 2025 für 12 Milliarden US-Dollar (US$) den Bau eines Gigaprojekts für grünen Wasserstoff und Ammoniak in Arequipa. MMEX Resources hat ein Projekt zur Produktion von grünem Wasserstoff mit Elektrolysetechnologie von Siemens an der Südküste des Landes angekündigt. Repsol führt mit Bergbaukonzernen Gespräche über den Einsatz von grünem Wasserstoff im Bergbau. Im März 2024 veröffentlichte der peruanische Kongress das Gesetz 31992 zur Förderung von grünem Wasserstoff. Zum GTaI-Artikel
"Das internationale Geschäft läuft weniger schlecht als befürchtet", kommentierte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse bei der Vorstellung am 15. Februar in Berlin. "Bei einigen, im internationalen Geschäft besonders aktiven Unternehmen zeigen sich sogar zarte Lichtblicke." Allerdings bereite es der DIHK große Sorge, dass sich insgesamt die schlechte Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter verfestige. Wansleben: "Beunruhigend ist, dass mittlerweile fast drei von fünf Unternehmen in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein Geschäftsrisiko sehen. Das ist ein besorgniserregender Höchstwert in unseren Befragungen." Das Wichtigste in Kürze: Die schlechte Stimmung der Unternehmen verfestigt sich. Die Geschäftserwartungen bleiben düster. Über ein Drittel aller Unternehmen (gleichbleiben 35 Prozent) haben negative Geschäftserwartungen für die kommenden zwölf Monate. Nur jeder siebte (14 Prozent nach zuvor 13 Prozent) rechnet mit besseren Geschäften. Im Saldo steigen die Geschäftserwartungen damit nur geringfügig um einen auf minus 22 Punkte. Ihre aktuelle Geschäftslage bewerten die Unternehmen noch leicht positiv: 29 Prozent (nach zuvor 30 Prozent) bezeichnen das aktuelle Geschäft als „gut“, 21 Prozent (nach zuvor 22 Prozent) als „schlecht“. Der Saldo der Lagebewertung sinkt erneut von neun auf sieben Punkte. Das liegt deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 21 Punkten. Entgegen dem Trend der Gesamtwirtschaft entwickeln sich jedoch die Großunternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten: Hier steigt der Saldo der Lagebewertung von 16 auf 23 Punkte. Die Erwartungen hellen sich auch deutlich auf und verbessern sich im Saldo um sieben auf immerhin null Punkte. Sie profitieren von deutlich verbesserten Exporterwartungen, angesichts einer überraschend resilienten Entwicklung der Weltwirtschaft: Der Saldo der Exporterwartungen von exportierenden Großunternehmen in der Industrie steigt um 14 auf 23 Punkte. Dagegen hellen sich die Exporterwartungen der gesamten Exportindustrie weniger stark auf und sind noch überwiegend pessimistisch (Saldo steigt um acht auf minus sieben Punkte). Die Risiken und Unsicherheiten bleiben hoch. Unternehmen kreuzen im Schnitt mehr als drei (3,1) von insgesamt acht verschiedenen Geschäftsrisiken an. Noch vor der Pandemie waren es im Durchschnitt 2,4. Jeweils weit mehr als die Hälfte nennt als die größten Geschäftsrisiken die Energie- und Rohstoffpreise (aktuell 60 Prozent nach 61 Prozent im Herbst 2023), die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (57 Prozent nach zuvor 51 Prozent), den Fachkräftemangel (56 Prozent nach 58 Prozent), die Inlandsnachfrage (55 Prozent nach 53 Prozent) sowie Arbeitskosten (gleichbleibend 53 Prozent, Höchststand). Mehr als 7.600 Unternehmen haben bei den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen von der Möglichkeit der Freitextantworten Gebrauch gemacht. Dabei ist das mit Abstand am häufigsten genannte Stichwort die „Bürokratie“. Etwa 41 Prozent der Freitextantworten beinhalten Bürokratie-Themen, in der Vorumfrage waren es noch „nur“ 38 Prozent. Prognose: Angesichts der insgesamt trüben Aussichten und des schwachen Jahresbeginns rechnet die DIHK auch in diesem Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent. Das wäre erst die zweite Phase mit zwei aufeinanderfolgenden Rezessionsjahren in der deutschen Nachkriegsgeschichte (zuletzt 2002/2003). Zum vollständigen Artikel & Download der Umfrageergebnisse Zu den Folien
Wie schaffen es peruanische Entrepreneure erfolgreich zu sein? Was sind die Erfolgsgeheimnisse der peruanischen Migrationsökonomie mit ihren nachhaltigen, sozialen und innovativen Geschäftsmodellen? Auf diese und andere Fragen gibt es beim diesjähreigen Kongress für Entrepreneure aus Peru und Deutschland passende Anworten. Am 15. März 2024 geht die Entrepreneur-Veranstaltung in ihre bereits dritte Runde. Das ganze natürlich Online, um aus Peru und Deutschland klimaschonend teilnehmen zu können. Geladen sind hochkarätige Speaker und Referenten sowie 200 Teilnehmer. Die Begrüßung übernimmt der Generalkonsul Perus in Frankfurt, Herr Carlos Linares Villegas. Frankfurt, 01.02.2024. Der 3. Kongress für Entrepreneure aus Peru und Deutschland richtet den Fokus auf Themen die aktuell beschäftigen: Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Die Speaker erzählen ihre persönliche Entrepreneurgeschichte und lüften ihre Erfolgsgeheimnisse, um diese im Anschluss mit den Teilnehmern zu diskutieren. Außerdem werden sich die TOP-Institutionen für Peru mit ihrem Leistungsangebot vorstellen. Dabei sind das Wirtschafts- und Handelsbüro Perus in Hamburg (PromPerú) mit Direktor Gycs Gordon, und die Deutsch-Peruanische Industrie- und Handelskammer mit dem Hauptgeschäftsführer Federico Thielemann. Natürlich ist auch die Stadt Frankfurt mit der Geschäftsführerin Ellen Bommersheim von Kompass-Zentrum für Existengründungen vertreten. „PeruanerInnen haben einen besonderen unternehmerischen Spirit. Sie nehmen ihr Schicksal in die eigenen Hände und suchen nach neuen Wegen. Eine Hürde ist das kaufmännische Handwerkszeug, das ein erfolgreiches Wachstum erschwert. Als Brücke zwischen Peru und Deutschland wollen wir Menschen inspirieren und als Plattform für die Vernetzung mit Entrepreneure dienen“, erklärt Holger Ehrsam, Gründer von Ehrsam Peru-Consult. Insgesamt leben etwa 23.500 Menschen mit einem peruanischen Migrationshintergrund in Deutschland. Davon besitzen 47% die peruanische und 53% die deutsche Staatsangehörigkeit. Mittlerweile besitzt jede sechste unternehmerisch engagierte Person in Deutschland einen Migrationshintergrund. Homepage des Events ZUR ANMELDUNG Über Ehrsam Peru-Consult GmbH - die Brücke zwischen Peru und Deutschland Ehrsam Peru-Consult bringt Menschen und Unternehmen aus Peru und Deutschland zusammen. Es ist die Brücke zwischen Peru und Deutschland und #1 Business-Experte in Deutschland mit ausschließlichem Fokus auf Peru. Als erster Ansprechpartner unterstützt Ehrsam Peru-Consult seit 2012 mit praxiserprobten Wissen deutsch-peruanische Gründer und Entrepreneure als Mentor sowie berät peruanische Familienbetriebe, die in den deutschen Markt erfolgreich eintreten wollen. Holger Ehrsam holger.ehrsam@peruconsult.de | www.peruconsult.de +49 1573 6487 661